• Wir sprechen über unsere Krankengeschichte und tauschen Erfahrungen aus.
• Wir lernen viel über unsere Krankheit und lernen neue Therapie- und Diagnosemöglichkeiten kennen.
• Wir sprechen über unsere Ängste und verlassen die Einsamkeit und Isolation.
• Wir finden in der Gruppe Trost und neuen Mut, und versuchen unsere Partnerinnen mit einzubeziehen.
• Wir finden Selbstvertrauen und Stück für Stück eine neue Lebensqualität.
• Wir informieren über neue Behandlungsmöglichkeiten.
• Wir bieten ärztliche Begleitung bei unseren Gruppentreffen.

Befragungen von Teilnehmern in Selbsthilfegruppen haben zusammenfassend die Verbesserung folgender Fähigkeiten bestätigt:

• Die Teilnehmer haben gelernt, die Krankheit besser zu bewältigen.
• Sie haben eine Kompetenzerweiterung erfahren, sind sozial aktiv geworden, haben „Leben“ gelernt.
• Beziehungen zu Partnern und anderen haben sich verbessert.
• Sie haben Fachwissen erworben.
• Sie haben gelernt, eigene Interessen aktiv zu vertreten. Sie sind besser in der Lage, professionelle Dienste sinnvoll zu nutzen.

Haben Prostatakrebs-Kranke und deren Angehörige erst einmal an einem Gruppenabend teilgenommen, wandeln sich die anfänglichen Ängste und Befürchtungen sehr schnell in positive Erfahrungen um.